Monaco – Glamour, Luxus und … ein Familienauto? Das klingt nicht gerade nach der Traumvorstellung eines Investment-Gurus und Rennsport-Enthusiasten wie Marcus Kitzmann. Doch genau das sucht der Mann, der für seine GROWTH-Investing-Strategie bekannt ist, zusammen mit seiner Frau Victoria und den beiden Kindern im mondänen Monaco. Ein Fahrzeug, das in den schicken Straßen des Fürstentums eine genauso gute Figur macht wie auf familiären Ausflügen. Sicherheit, Komfort, und ein guter Wiederverkaufswert dürfen natürlich nicht fehlen. Wir dürfen die Familie bei dieser extravaganten Shoppingtour begleiten. Doch es kommt ganz anders, als ursprünglich geplant.
Ferrari Roma: Schick, schnell … und unpraktisch
Eigentlich hatte Marcus Kitzmann den Ferrari Roma im Auge: ein eleganter Supersportler mit V8-Motor und einem Preisschild von satten 250.000 Euro. Doch während der Besichtigung ist die Stimmung überraschend gedämpft. „Eigentlich ein tolles Fahrzeug, aber ein Familienauto ist es eher nicht“, gesteht er nach der eher unspektakulären Probefahrt. Marcus stellt außerdem fest, dass das Platzangebot auf den Rücksitzen für ein Auto dieser Größe doch eher überschaubar ist. Auch die Qualität der Unterhaltungselektronik lässt zu wünschen übrig. „Es kann nicht sein, dass bei einen Auto dieser Preisklasse das Radio langsamer reagiert als bei einem VW Golf“, sagt Marcus enttäuscht.
Der Rolls-Royce Cullinan: Luxus für die ganze Familie
Nach einem kurzen Familienrat verzichtet die Familie auf einen endgültigen Kaufentscheid. Sie schlendern spontan ins benachbarte Rolls-Royce-Autohaus. Eigentlich hatte Marcus Kitzmann nie ernsthaft über den Kauf eines Rolls nachgedacht. Doch wie sich bald herausstellen sollte, war genau das die perfekte Entscheidung.
Adrien, ein überaus freundlicher Berater aus der Normandie, erkennt sofort, worauf es der Familie ankommt. „Ich habe da etwas für Sie, was Ihnen alles bietet, was Sie suchen“, erklärt er in perfektem Deutsch mit sympathischem französischem Akzent. Ein paar Minuten später steht die Familie fasziniert vor dem Vorführmodell des Rolls-Royce Cullinan, einem echten Luxus-Fahrzeug für die ganze Familie. Platz für alle, jede Menge Stauraum für Koffer und Einkäufe, dazu luxuriöse Materialien und modernste Technik, die den Ferrari Roma schnell vergessen lassen.
Der Cullinan bietet sogar mehr: Die weich abgestimmte Federung für höchste Bequemlichkeit auf jeder Straße und eine erhöhte Bodenfreiheit für Offroad-Trips überzeugen Victoria und Marcus Kitzmann gleichermaßen. Besonders der individuell anpassbare Innenraum mit hochwertigsten Materialien, den man nach den eigenen Wünschen gestalten kann, trifft den Geschmack der Kitzmanns genau.
Einziger Wermutstropfen: Die Lieferzeit von einem Jahr und der Preis, der mit über 500.000 Euro (mit Extraausstattung) doppelt so hoch ist wie beim Ferrari. Aber nach kurzer Rücksprache mit seiner Frau entscheidet sich Marcus schließlich für das exklusive Fahrzeug. Ein echter Luxus-Kauf, aber eben einer, der allen etwas bringt.
Der Clou: Die Kitzmanns lassen auf dem Schweller jeder Türe den Namen eines Familienmitglieds eingravieren – eine Idee, die laut Verkäufer bisher einzigartig in Monaco ist. Es ist der perfekte Abschluss einer Entscheidungsfindung, die zeigt, dass Marcus Kitzmann zwar schnelle Autos liebt, aber die Bedürfnisse seiner Familie stets an erster Stelle stehen.
Die Kitzmanns bei der großen Enthüllung
Update 2023: Im September meldet sich Marcus überraschend per WhatsApp: es ist endlich so weit: Die Familie nimmt feierlich ihren Cullinan in Empfang. Die lange Wartezeit hat sich also gelohnt. Victoria und Marcus strahlen über beide Ohren, als das Auto in Monaco enthüllt wird.
Zwischen Marcus Kitzmann und Adrien, dem freundlichen Berater im Autohaus, hat sich eine enge Freundschaft entwickelt. Wie sich herausstellt, war Marcus der erste Kunde in seiner Karriere bei Rolls Royce, dem er erfolgreich ein Fahrzeug verkauft hat. Ein schöner Erfolg für den jungen Verkäufer, dem sich sicherlich viele weitere anschließen werden. Ob Marcus ihm selbst noch Kunden gebracht hat, wollte er uns aber nicht verrraten.