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Eugene Fama
Renditelift > Wissen > Ökonomen > Eugene Fama – der Vater der Effizienzmarkthypothese
Ökonomen

Eugene Fama – der Vater der Effizienzmarkthypothese

Andreas Riaz
6. Juni 2024
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6 Min. Lesezeit
Eugene Fama. Copyright: The Nobel Committee
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Eugene Fama (voller Name: Eugene Francis Fama), geboren am 14. Februar 1939, ist ein amerikanischer Ökonom, der für seine empirischen Arbeiten zur Portfoliotheorie, Preisbildung von Vermögenswerten und die Effizienzmarkthypothese bekannt ist. Er teilt sich den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2013 mit Robert J. Shiller und Lars Peter Hansen. Das Projekt „Research Papers in Economics“ rangierte ihn im April 2019 auf Platz 9 der einflussreichsten Ökonomen aller Zeiten. Seine Arbeiten haben das Fundament der Finanzökonomie gelegt und werden weltweit zitiert.

Index
Frühes Leben und AusbildungAkademische KarriereEffizienzmarkthypotheseDas Fama-French-DreifaktorenmodellDas DreifaktorenmodellWeiterführende Entwicklungen und EinflussEugene Fama online

Frühes Leben und Ausbildung

Fama wurde in Boston (Massachusetts) als Sohn von Angelina (geb. Sarraceno) und Francis Fama geboren. Seine Großeltern waren beiderseiten Einwanderer aus Italien. 1960 erwarb er seinen Bachelor-Abschluss in Romanischen Sprachen an der Tufts University.

Akademische Karriere

Seine akademische Laufbahn führte ihn an die Booth School of Business der University of Chicago, wo er seinen MBA und PhD in Wirtschaft und Finanzen erwarb. Seine Doktorarbeit, die unter der Betreuung von Nobelpreisträger Merton Miller und Harry V. Roberts entstand, ist stark von Benoit Mandelbrot beeinflusst. Seitdem hat Fama seine gesamte Lehrkarriere an der University of Chicago verbracht.

Seine Dissertation zeigte, dass kurzfristige Aktienkursbewegungen unvorhersehbar sind und einem Zufallspfad ähneln. Sie wurde im Januar 1965 im Journal of Business unter dem Titel „The Behavior of Stock Market Prices“ veröffentlicht. In seiner späteren Zusammenarbeit mit Kenneth French zeigte er, dass die Vorhersehbarkeit erwarteter Aktienrenditen durch zeitlich variable Diskontsätze erklärt werden kann. Zum Beispiel können höhere Durchschnittsrenditen während Rezessionen durch eine systematische Zunahme der Risikobereitschaft erklärt werden, die die Preise senkt und die Durchschnittsrenditen erhöht.

Effizienzmarkthypothese

Fama wird oft als Vater der Effizienzmarkthypothese betrachtet, die mit seiner Dissertation begann. 1965 veröffentlichte er eine Analyse des Verhaltens von Aktienmarktpreisen, die zeigte, dass diese  bestimmte Verteilungseigenschaften aufweisen, was bedeutet, dass extreme Bewegungen häufiger vorkommen, als bei Annahme einer Normalverteilung vorhergesagt wird.

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In einem Artikel in der Mai-Ausgabe 1970 des Journal of Finance, mit dem Titel „Efficient Capital Markets: A Review of Theory and Empirical Work“, schlug Fama zwei Konzepte vor, die seitdem bei effizienten Märkten verwendet werden. Erstens schlug er drei Arten von Effizienz vor:

  1. starke Effizienz,
  2. semi-starke Effizienz und
  3. schwache Effizienz.

In der schwachen Form der Markteffizienz basieren die Preise nur auf früheren Kursen. Es ist daher unmöglich, durch die Analyse dieser historischen Kurse Gewinne zu erzielen. Die semi-starke Effizienz besagt, dass alle öffentlich zugänglichen Informationen, wie Unternehmensankündigungen oder Jahresabschlüsse, bereits in den aktuellen Preisen enthalten sind. Die starke Form der Effizienz geht noch weiter und behauptet, dass alle Informationen, auch private oder Insiderinformationen, in den Preisen reflektiert sind. Das bedeutet, dass selbst Insiderhandel keine Gewinne bringen kann.

Das Fama-French-Dreifaktorenmodell

In den letzten Jahren wurde Fama wieder kontrovers diskutiert, und zwar aufgrund einer Reihe von Arbeiten, die er gemeinsam mit Kenneth French verfasste. Diese Arbeiten stellen die Gültigkeit des Capital Asset Pricing Model (CAPM) in Frage, welches besagt, dass allein das Beta einer Aktie deren durchschnittliche Rendite erklären sollte. Fama und French beschreiben zwei zusätzliche Faktoren, die neben dem Beta einer Aktie Unterschiede in Aktienrenditen erklären können: Marktkapitalisierung und relative Preise.

  • Marktkapitalisierung: Kleinere Unternehmen neigen dazu, höhere Renditen zu erzielen als größere Unternehmen. Dies wird oft als die Small-Cap-Prämie bezeichnet. Fama und French zeigten, dass ein höheres Risiko diese Prämie kompensiert.
  • Relativer Preis: Der relative Preis wird durch das Verhältnis von Buchwert zu Marktwert (B/M) gemessen. Aktien mit hohem B/M-Verhältnis, sogenannte Value-Aktien, neigen dazu, höhere Renditen zu erzielen als die sogenannten „Wachstumsaktien“ mit niedrigem B/M-Verhältnis. Diese höhere Rendite wird oft als Value-Prämie bezeichnet und wird ebenfalls als eine Kompensation für das höhere Risiko betrachtet, das mit Value-Aktien verbunden ist.

Das Dreifaktorenmodell

Das Fama-French-Dreifaktorenmodell erweitert das CAPM, indem es diese beiden zusätzlichen Faktoren einbezieht. Das Modell besagt, dass die erwartete Rendite einer Aktie nicht nur aus dem Marktrisiko (Beta), sondern auch durch deren Marktkapitalisierung und aus dem Verhältnis von Buchwert zu Marktwert ergibt.

Dieses Modell hat die Art und Weise revolutioniert, wie Finanzexperten und Anleger über die Preisbildung von Vermögenswerten und das Risikomanagement nachdenken. Es bietet eine umfassendere Erklärung für die beobachteten Renditemuster und hat zahlreiche Studien und Anwendungen in der Finanzpraxis inspiriert.

Weiterführende Entwicklungen und Einfluss

In seiner Karriere hat Fama nicht nur die Grundlagen der Finanzökonomie gelegt, sondern auch weiterhin aktiv zur Forschung beigetragen. Seine Zusammenarbeit mit Kenneth French hat nicht nur das Dreifaktorenmodell hervorgebracht, sondern auch das Verständnis für Marktanomalien erweitert. So haben Fama und French dazu beigetragen, die Finanzmodelle zu verfeinern. Im Jahr 2013 erhielt Fama den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, eine Anerkennung seiner bahnbrechenden Arbeiten und seines anhaltenden Einflusses auf das Feld der Finanzökonomie.

Eugene Fama hat mit seinen Arbeiten zur Effizienzmarkthypothese und dem Fama-French-Dreifaktorenmodell das Verständnis der Finanzmärkte tiefgreifend verändert. Seine Forschung hat die Grundlagen dafür geschaffen, wie wir über die Preisbildung von Vermögenswerten, Marktanomalien und Risikomanagement nachdenken. Sein Einfluss auf die Finanzökonomie ist unbestreitbar und wird noch viele Jahre nachwirken.

Eugene Fama online

Biographische Details zu Eugene Fama auf der Nobelpreis-Website

TAGGED:AktienmärkteAnlagemodelleEffizienzmarkthypotheseempirische ForschungEugene FamaFama-French-DreifaktorenmodellFinanzmärkteFinanzökonomieKapitalmarkttheorieMarktanomalienMarkteffizienzNobelpreisPreisbildungRisikomanagementUniversity of Chicago
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Andreas Riaz ist bekannt für seinen verständlichen Schreibstil und seine Fähigkeit, komplexe Finanzthemen auf einfache und zugängliche Weise zu erklären. Er vermeidet Fachjargon und legt großen Wert darauf, dass seine Leser die Informationen leicht nachvollziehen können.
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